Übersicht der anstehenden Termine und Veranstaltungen der Berliner Initiative für gutes Dolmetschen. Die Veranstaltungen richten sich an Dolmetscher:innen sowie Fachkräfte und Organisationen, die Dolmetschleistungen in Anspruch nehmen.
Kalender der Termine zu Workshops, Schulungen usw. für Dolmetscher:innen
Kalender der Termine für Fachkräfte, die Dolmetschleistungen nutzen
Termine der Berliner Initiative, an der auch Interessierte teilnehmen können
Dolmetscher:innen im Gemeinwesen sitzen in den jeweiligen Dolmetschsituationen wahrlich zwischen den Stühlen. Immer wieder müssen sie sich ihrer Rolle und der der anderen Gesprächsteilnehmer:innen und deren jeweiliger Erwartungshaltung bewusst werden. In diesem Workshop mit Beispielen aus der Praxis sprechen wir über ethische Grundsätze beim Dolmetschen. Welche sind es? Inwieweit können sie uns als Orientierung dienen?
Dieses kurze Seminar richtet sich an praktizierende Gebärdensprachdolmetscher:innen, die sich, im Zuge
der Corona-Pandemie, darauf einrichten möchten, Dolmetschaufträge via Onlineplattformen durchzuführen.
Die Referentin Oya Ataman dolmetscht seit 12 Jahren online und gibt seitdem regelmäßig Fortbildungen in
diesem Bereich.
Nächster Termin: Dienstag, 16. Februar, 18.00 – 20.00 Uhr
Auf Anfrage sind andere Termine möglich.
Format: Zoom
Dauer: 2 Stunden
Preis: 30,00 Euro (inkl. 19% Umsatzsteuer)
Die Anmeldung erfolgt per Email an Oya Ataman mit dem Betreff “Grundlagen des Ferndolmetschens”.
Dolmetscher:innen müssen häufig längere Redeabschnitte wiedergeben. Sei es bei einem Gespräch im Jugendamt, einer polizeilichen Vernehmung oder einem Arztbesuch. Da hilft es sehr, ein gutes Gedächtnis zu haben und schnell hilfreiche Notizen machen zu können.
In diesem regelmäßigen Workshop bieten wir eine Reihe von Übungen rund um das Notieren an. Es werden praktische Tipps zu Symbolen und Struktur der Notizen gegeben und vor allem wird ganz viel geübt.
Dolmetscher:innen im Gemeinwesen werden zu Gesprächen hinzugezogen, bei denen sich die Teilnehmenden oft in sehr unterschiedlichen Machtpositionen befinden. Jede Partei bringt ihre eigene Geschichte mit, sei es eine Migrationsgeschichte, eine Flucht- oder deutsche Nachkriegsgeschichte – auch die Dolmetscher:innen. In jedem Gespräch riskieren wir, andere durch Mikroaggressionen zu stigmatisieren und sie zu re-traumatisieren. Dazu können auch Dolmetscher:innen beitragen. Durch die Identifikation mit den Gesprächspartner:innen im Dolmetschprozess können Dolmetscher:innen selbst sekundär traumatisiert werden.
In diesem grundlegenden Seminar wird ein Bewusstsein über unterschiedliche Arten von Traumata und ihre Relevanz im Dolmetschsetting geschaffen. Es werden praktische Tipps zum Aufbau von Resilienz im Arbeitsalltag angeboten.
Format: Zoom
Dauer: 3 Stunden
Preis: 50,00 Euro (inkl. Umsatzsteuer)
Die Veranstaltung findet mit mindestens sechs Teilnehmenden statt. Anmeldeschluss ist 5 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung, einschließlich der Überweisung der Gebühr. Auf Anfrage sind andere Termine möglich.
Gerne können Sie sich über dieses Formular anmelden. Alle technischen Details erhalten Sie im Anschluss per E-Mail.
JEDEN ZWEITEN MONTAG IM MONAT, JEWEILS 18:00–19:00 UHR
Für freiberufliche Dolmetscher:innen im Gemein- und Gesundheitswesen gibt es kaum Möglichkeiten sich ungezwungen fachlich auszutauschen. Daher möchten wir in diesen herausfordernden Zeiten einen digitalen Stammtisch anbieten. Bringen Sie gerne Fragen zu Ihren alltäglichen Dolmetscheinsätzen mit, die Sie mit Kolleg:innen in einem geschützten Raum besprechen möchten.
Anmeldung für die nächsten Monate:
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an. Wir freuen uns.
Dolmetscher:innen müssen häufig längere Redeabschnitte wiedergeben. Sei es bei einem Gespräch im Jugendamt, einer polizeilichen Vernehmung oder einem Arztbesuch. Da hilft es sehr, ein gutes Gedächtnis zu haben und schnell hilfreiche Notizen machen zu können.
In diesem regelmäßigen Workshop bieten wir eine Reihe von Übungen rund um das Notieren an. Es werden praktische Tipps zu Symbolen und Struktur der Notizen gegeben und vor allem wird ganz viel geübt.
JEDEN ZWEITEN MONTAG IM MONAT, JEWEILS 18:00–19:00 UHR
Für freiberufliche Dolmetscher:innen im Gemein- und Gesundheitswesen gibt es kaum Möglichkeiten sich ungezwungen fachlich auszutauschen. Daher möchten wir in diesen herausfordernden Zeiten einen digitalen Stammtisch anbieten. Bringen Sie gerne Fragen zu Ihren alltäglichen Dolmetscheinsätzen mit, die Sie mit Kolleg:innen in einem geschützten Raum besprechen möchten.
Anmeldung für die nächsten Monate:
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an. Wir freuen uns.
Dolmetscher:innen müssen häufig längere Redeabschnitte wiedergeben. Sei es bei einem Gespräch im Jugendamt, einer polizeilichen Vernehmung oder einem Arztbesuch. Da hilft es sehr, ein gutes Gedächtnis zu haben und schnell hilfreiche Notizen machen zu können.
In diesem regelmäßigen Workshop bieten wir eine Reihe von Übungen rund um das Notieren an. Es werden praktische Tipps zu Symbolen und Struktur der Notizen gegeben und vor allem wird ganz viel geübt.
JEDEN ZWEITEN MONTAG IM MONAT, JEWEILS 18:00–19:00 UHR
Für freiberufliche Dolmetscher:innen im Gemein- und Gesundheitswesen gibt es kaum Möglichkeiten sich ungezwungen fachlich auszutauschen. Daher möchten wir in diesen herausfordernden Zeiten einen digitalen Stammtisch anbieten. Bringen Sie gerne Fragen zu Ihren alltäglichen Dolmetscheinsätzen mit, die Sie mit Kolleg:innen in einem geschützten Raum besprechen möchten.
Anmeldung für die nächsten Monate:
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an. Wir freuen uns.
JEDEN ZWEITEN MONTAG IM MONAT, JEWEILS 18:00–19:00 UHR
Für freiberufliche Dolmetscher:innen im Gemein- und Gesundheitswesen gibt es kaum Möglichkeiten sich ungezwungen fachlich auszutauschen. Daher möchten wir in diesen herausfordernden Zeiten einen digitalen Stammtisch anbieten. Bringen Sie gerne Fragen zu Ihren alltäglichen Dolmetscheinsätzen mit, die Sie mit Kolleg:innen in einem geschützten Raum besprechen möchten.
Anmeldung für die nächsten Monate:
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an. Wir freuen uns.
“Abstand halten – gesund bleiben – sicher dolmetschen“
In anhaltenden Pandemiezeiten ist Abstand halten weiterhin das Gebot der Stunde. Für Dolmetscher:innen im Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Verwaltungswesen ist die Umsetzung dieses Gebots oft unrealistisch. Häufig sitzen sie direkt neben den Gesprächsteilnehmer:innen, um diese gut zu hören und selbst gehört zu werden.
Setzt man sich dieser Gefahr in Zeiten von Corona aus? Verzichtet man lieber auf den Einsatz und auf das Honorar?
Die Berliner Initiative möchte zeigen, wie man mit Hilfe von technischer Ausstattung und Dolmetschanlagen Abstand halten und trotzdem gut dolmetschen kann. Sie können mobile Personenführungsanlagen kennenlernen und ausprobieren, wie Ferndolmetschen aus einer Dolmetschkabine funktioniert. Wir erklären Ihnen die Technik und spielen mit Ihnen unterschiedliche Situationen durch. Sie können erste Praxiserfahrung mit der Technik sammeln, um sie später selbst beim Dolmetschen in Behörden oder Institutionen einzusetzen.
Gerichtsverfahren mit Dolmetschern – was ist zu bedenken?
Schon im Vorfeld einer Gerichtsverhandlung, aber auch im Gerichtssaal selbst gibt es viele Ansatzpunkte, um den reibungslosen Ablauf einer gedolmetschten Gerichtsverhandlung und die Dolmetschqualität zu fördern.
In unserem Online-Seminar geben wir Ihnen Hinweise zu folgenden Themen:
Im Sozialwesen arbeiten viele Fachkräfte vermehrt mit Dolmetscher:innen, um sprachunkundige Menschen zu betreuen, zu beraten und zu begleiten. Ohne das Wissen, wie man mit ihnen zusammenarbeitet und welche Grundregeln zu beachten sind, entsteht häufig auf beiden Seiten Frust und Unverständnis. Wir möchten Ihnen einige Leitplanken aufzeigen, wie Sie mit Rollenklärung, Gesprächsführung und -techniken diese Zusammenarbeit erleichtern können, damit Sie ein gutes Gespräch zu Dritt führen können.
Einmal im Monat kommen wir für ein Arbeitstreffen zusammen. Hierzu sind Dolmetscher:innen, die sich mit ihrem Wissen einbringen und engagieren möchten, herzlich willkommen.
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an: kontakt@berliner-initiative.org. Wir freuen uns.
JEDEN LETZTEN MITTWOCH IM MONAT – AUSGESETZT BIS APRIL 2021
Wir treffen uns regelmäßig, um unter Kolleg:innen schwierige Dolmetschsituationen zu besprechen. So können wir uns gegenseitig helfen und unterstützen. Wir sind mindestens fünf und höchstens acht Teilnehmer:innen mit unterschiedlichem Wissens- und Erfahrungsstand. Ein:e Teilnehmer:in bringt einen eigenen aktuellen Fall aus seiner/ihrer Dolmetschpraxis mit, der unter vorgegeben Regeln in der Gruppe besprochen wird. Verschwiegenheit und ein respektvoller Umgang sind höchste Priorität. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Wille zur Selbstreflexion.
Die Fallberatung ist auf die Dauer von einer Stunde festgelegt und findet jeden letzten Mittwoch im Monat an wechselnden Orten in Berlin statt. Termine finden ab April 2021 wieder statt:
Bitte melden Sie sich vorher bei uns an. Wir freuen uns.
27. JANUAR 2021, 16:00 – 18:00 UHR
Sprachen: Deutsche Gebärdensprache (DGS) und Deutsch (Schriftdeutsch)
Organisiert von der Abteilung Deaf Studies und Gebärdensprachdolmetschen an
der Humboldt-Universität (Anmeldung über die Humboldt-Universität zu Berlin).
VERSCHOBEN AUF 2021
Vortrag bei der 5th International Conference on Non-Professional Interpreting and Translation, University of Amsterdam
Angebote für Dolmetscher:innen sowie Menschen und Organisationen, die mit ihnen arbeiten.
Auswahl durchgeführter Projekte wie Schulungen, Vorträge, Mentoring, Beratung etc.
Informationen zum Beruf, Qualifizierungsmöglichkeiten, Material zur Vorbereitung uvm.
Engagierte Dolmetscher:innen, die sich für gutes Dolmetschen im Gemeinwesen einsetzen
Aus unserer Arbeit als Dolmetscher:innen sind wir sowohl mit Theorie als auch Praxis vertraut. Fragen Sie nach maßgeschneiderten Optionen!